Über uns
Wohnen in der Genossenschaft
… bedeutet ganz konkret, Miteigentümer zu sein. Durch den Erwerb von Anteilen werden unsere Mieterinnen und Mieter zu Mitgliedern, die in der Genossenschaft mitbestimmen und ihre Vertreterinnen und Vertreter wählen.
Nach unserer Satzung beträgt der Geschäftsanteil 300,00 €. Für die Mitgliedschaft ist jedes Mitglied verpflichtet, einen Anteil zu übernehmen.
Jedes Jahr nach dem Beschluss der Mitgliederversammlung wird auf das eingezahlte Kapital eine Dividende von 4% ausgezahlt.
Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte unserer Satzung (PDF, 0,33 MB).
Bei Überlassung einer Wohnung sind drei weitere Anteile zu zeichnen, insgesamt also 1.200 € zzgl. 15,00 € Bearbeitungsgebühren. Sie erhalten ein lebenslanges Wohnrecht über den Dauernutzungsvertrag.
Die Mitgliederversammlung wählt aus ihren Reihen fünf Aufsichtsratsmitglieder, die den Vorstand beraten und seine Arbeit überwachen.
Beatrix Issinger
Aufsichtsratsvorsitzende
Dr. Ute Soldan
nebenamtl. Vorstandsmitglied
Jörg Kuhlmann
hauptamtl. Vorstandsmitglied
Tobias Beuscher
nebenamtl. Vorstandsmitglied
Unternehmensdaten
Allgemeine Daten
Sitz der Geschäftsstelle: Oststraße 43, 33604 Bielefeld
Anzahl der Beschäftigten: 1 hauptamtliches Vorstandsmitglied, 4 Vollzeitmitarbeitende, 1 Teilzeitmitarbeitende
Bilanzzahlen zum Stichtag 31.12.2023
Bilanzsumme:
|
22.270 T€ |
Eigenkapital:
|
19.036 T€ |
Umsatzerlöse: | 4.037 T€ |
Aufwendungen für Instandhaltung und Modernisierung:
|
2.154 T€ |
Jahresüberschuss:
|
1.005 T€ |
Übersicht aktueller Wohnungsbestand
Eigene Wohnungen: | 620 |
Verwaltete Wohnungen | 1 |
Häuser | 97 |
Garagen | 27 |
Stellplätze | 57 |
Mitgliedschaften
(http://www.vdw-rw.de/)
(http://www.wowi-owl.de/)
(http://www.agv-online.de/)
(http://www.wohnungsbaugenossenschaften.de)
Firmengeschichte
Die Bielefelder Wohnungsverein eG wurde am 18. März 1904 als „Beamten-Wohnungsverein“ gegründet. Das Ziel war klar formuliert. Angemessene und zugleich bezahlbare Wohnungen sollten angeboten werden.
Es folgte 1941 die Verschmelzung mit dem „Gemeinnützigen Spar- und Bauverein Wohnungsbau“ und es entstand der neue Name „Bielefelder Wohnungsverein“.
Das Prinzip ist einfach – die Mitglieder selbst bringen einen Teil des nötigen Kapitals auf, indem sie Anteile erwerben. Da eine Genossenschaft zwar kostendeckend arbeiten soll, aber keinen Gewinn erwirtschaften muss, werden Überschüsse reinvestiert.
Diese Idee hat unterschiedliche politische Systeme überdauert und mehreren Wirtschaftskrisen standgehalten. Sie ist heute so aktuell wie 1904, als der Bielefelder Wohnungsverein aus der Taufe gehoben wurde.
Hier können Sie sich unsere Festschrift anlässlich der 100-Jahr-Feier herunterladen. (3,59 MB)